- Du sparst -29%
- Bestseller

Kalorienreduzierte Ernährung liegt voll im Trend. Die kalorienarme Ernährung kann dir helfen, dich ausgewogen zu ernähren und abzunehmen. Erfahre mehr:
Bei einer kalorienreduzierten Ernährung denken viele an Low Carb. Darunter fasst man verschiedene Formen von Ernährung oder Diäten zusammen, bei denen man den Kohlenhydratanteil in der täglichen Ernährung weitestgehend reduziert. Bei einer Low Carb Ernährung wird die aufgenommene Menge an Kohlenhydraten reduziert, was unterschiedliche Ausmaße annehmen kann. Bei ketogenen Diäten kann der Anteil an Kohlenhydraten am täglichen Energiebedarf bis zu null reduziert werden, es gibt auch Low Carb Ernährungsformen, bei denen nur geringe Reduktionen empfohlen werden. Die bekanntesten Ernährungsformen sind:
Vereinfacht ausgedrückt wird bei einer kalorienreduzierten Ernährungsweise auf Brot, Pasta, Kartoffeln, raffinierten Zucker, Alkohol entweder ganz verzichtet oder die Kohlenhydratzufuhr wird stark eingeschränkt. Lebensmittel wie Fleisch und Fisch auch fetthaltige, sind hingegen erlaubt.
Die moderne westliche Ernährungsweise basiert stark auf den sogenannten einfachen Kohlenhydraten, die vor allem in Weißmehl, Stärke und weißem Zucker enthalten sind und die Basis vieler beliebter Lebensmittel bilden: Brot, Pasta, Süßigkeiten, Chips, Fast Food und auch Alkohol.
Diese Kohlenhydrate, die aus längeren Ketten bestehen, können sehr einfach vom Verdauungssystem in verwertbare sogenannte "Einfachzucker" (u.a. Glukose) umgewandelt und zu den Zellen transportiert werden. Durch ihren Verzehr steigt der Blutzuckerspiegel stark an. Der Körper muss viel Insulin produzieren, um den Zucker in die Zellen zu transportieren. Das Insulin bewirkt einerseits, dass verstärkt Fett eingelagert wird, unter anderem in der Bauchregion, andererseits behindert es die Fettverbrennung.
Dreht man dem Körper nun die Zufuhr von Kohlenhydraten ab und ersetzt sie durch fett- und eiweißreiche Lebensmittel, ist er gezwungen, den Stoffwechsel umzustellen und neben diesen auch seine eigenen Fettreserven als Energielieferant zu nutzen. Dabei verbraucht er bei der Energiegewinnung aus Eiweiß mehr Kalorien als bei der aus Kohlenhydraten. Mit anderen Worten: Fett wird abgebaut und das Gewicht wird reduziert. Auch die Insulinausschüttung wird niedrig gehalten.
Ist Ernährung dabei fettreich, spricht man auch von LCHF-Diät - für "Low Carb High Fat".
Generell ist es gerade am Abend wichtig, sich kohlenhydratarm zu ernähren, damit die Fettverbrennung über Nacht nicht blockiert wird.
Während der Umstellungsphase auf Low Carb kann es zu Kopfschmerzen, Schlappheitsgefühl, auch Reizbarkeit und Hungerattacken (vor allem auf kohlenhydrathaltiges Essen) kommen.
Der gesteigerte Verzehr gesättigter Fettsäuren aus tierischen Produkten kann außerdem zu einer Erhöhung der LDL-Cholesterinspiegel im Blut und damit zu einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) führen.
Zusätzlich ist die Menge an täglich aufgenommenen Ballaststoffen durch eine Low Carb Diät teilweise stark verringert. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, kurz DGE, empfiehlt jedoch eine Ballaststoff-Aufnahme von 30 g pro Tag.
Durch die Elimination bestimmter Lebensmittelgruppen kann eine Low Carb Diät auch einen Mangel an B-Vitaminen, Vitamin C, Kalzium, Zink und Eisen auslösen.
Vor einer Diät empfehlen wir daher, eine allgemeine gesundheitliche Kontrolle durchzugehen.
Während der Schwangerschaft spielt eine ausgewogene Ernährung - also auch die Zufuhr von Kohlenhydraten - eine wichtige Rolle. Werdende Mütter sollten dabei vorsichtig mit einer Low Carb-Ernährungsweise umgehen und auch ihren Arzt bzw. ihre Ärztin konsultieren. Studien zeigten, dass Kinder, deren Mütter sich während der Schwangerschaft kohlenhydratarm ernährten, im Grundschulalter im Durchschnitt deutlich dicker als ihre Altersgenossen waren.
Ebenso sollten Diabetiker vor einer Low Carb-Diät mit ihrem Arzt darüber sprechen.
Außerdem kann eine extreme Low Carb-Diät auch anderweitige Gesundheitsrisiken bergen, weshalb eine vorherige Absprache mit dem Arzt empfehlenswert erscheint.
Auch bei einer kalorienreduzierten Ernährungsweise sollte man darauf achten, vernünftige Tagesrationen zu essen – selbst wenn zum Beispiel tierisches Fett "erlaubt" sollte man seine Fettzufuhr im Auge behalten.
Diese Lebensmittel gehören auf Deinen Ernährungsplan:
Diese Lebensmittel sollten Sie meiden:
Wer sich für eine kohlenhydratreduzierte bzw. kalorienreduzierte Ernährungsweise entscheidet, der muss von nun an natürlich auf das ein oder andere Lieblingsgericht verzichten. Dennoch muss mit der kalorienreduzierten Ernährung der Spaß und die Freude an Essen nicht vollständig verloren gehen, denn viele der „verbotenen“ Nahrungsmittel lassen sich geschickt durch kohlenhydratarme Lebensmittel ersetzen. Der Markt bietet außerdem beispielsweise eine breite Palette an kalorienreduzierten Produkten, die lecker sind, satt machen und die trotzdem beim Abnehmen unterstützen.
Wer liebend gern süße Speisen und Snacks konsumiert, der kann Zucker und Co. ganz einfach durch Zuckerersatzprodukte, wie zum Beispiel durch Xylit – oder auch Birkenzucker genannt – ersetzen. Xylit selbst ist bereits äußerst kalorienarm und Erythrit ist quasi der völlig kalorienfreie Zwilling des raffinierten Zuckerersatzes. Bei beiden handelt es sich zwar um Kohlenhydrate, allerdings nicht um reinen Zucker, der anschließend zu Glucose verstoffwechselt wird und den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe schnellen lässt. Xylit und Erythrit lassen den Blutzuckerspiegel nur geringfügig ansteigen. Weitere Alternativen zum Haushaltszucker sind Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker.
Da sich alle diese Ersatzstoffe beim Kochen und Backen anders verhalten als Haushaltszucker und auch je nachdem stärker oder weniger stark, sollte man diesen nicht einfach 1:1 ersetzen und auch die Rezeptanweisungen befolgen, damit es hinterher schmeckt.
Sogenannter Fruktose-Sirup, der unter anderem aus Maisstärke hergestellt wird, ist zu vermeiden, da er ein Risikofaktor für eine Gewichtszunahme und für Bluthochdruck darstellt.
Brot oder Muffins backen ohne Mehl? Das geht einfacher als gedacht, denn hier steht eine ganze Liste an schmackhaften Ersatzmöglichkeiten zur Auswahl: Ganze Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Mandeln, Chia Samen, Flohsamenschalen gibt es diese auch in gemahlener Form, zum Beispiel als Mandel- oder Kokosmehl, daneben auch Haferkleie und Sojamehl. Als Bindemittel gibt man Guarkern- bzw. Johannisbrotkernmehl hinzu. Auch Chia- oder Leinsamen sind geeignet sowie Xanthan, wobei es sich um ein weit verbreitetes Verdickungsmittel handelt. Wer gerne schokoladige Snacks oder fruchtige Riegel knabbert, der findet hier ein breites Angebot an hochwertigen kalorienreduzierten Riegeln.
Selbst Freunde der italienischen Küche können problemlos ihre Vorliebe für Pasta mit einer kalorienreduzierten Ernährungsweise vereinen. Hier gibt es zum Beispiel ein breites Angebot an Nudeln aus Sojamehl, welche zudem auch glutenfrei ist. Eine weitere Alternative bieten auch
Kajnok- oder Konjak-Nudeln, die aus der in Asien kultivierten Konjakwurzel hergestellt werden.
Wie wäre es denn mal mit einer Pasta aus Zucchini oder einem Spaghettikürbis zum Abendessen bzw. als Hauptgericht? Für die Zucchini-Variante braucht man als Basis nichts weiter als das Gemüse und einen handelsüblichen Spiralschneider, der es in die richtige Form bringt. Die Zucchini-Spaghetti werden in einer Pfanne etwa fünf Minuten angebraten, nach Belieben gewürzt – und fertig sind deine trendigen kaloriereduzierten Nudeln. Der Spaghettikürbis liefert die Spaghetti gewissermaßen in seinem Inneren, das aus langen gelben Fasern besteht. Man kocht ihn entweder circa dreißig Minuten in Wasser, nachdem man zuvor mit einem Schaschlik-Spieß rundherum eingestochen hat. Alternativ dazu halbiert man ihn, gart die Hälften gewürzt und mit Olivenöl eingepinselt zwischen dreißig und vierzig Minuten bei 220 Grad im Ofen.
Jetzt für den Newsletter anmelden und keine Angebote mehr verpassen.
Ich möchte regelmäßig über aktuelle Trends, Angebote und Gutscheine von vitafy.ch per E-Mail und Post informiert werden. Eine Abmeldung ist jederzeit über den in jeder E-Mail enthaltenen Abmeldelink oder unter info@vitafy.ch möglich. Mit meiner Anmeldung stimme ich den AGB und der Datenschutzerklärung zu.