Erythrit

Ein natürlicher Zuckeraustauschstoff, der wie Zucker verwendet werden kann und obendrein kalorienfrei ist? All diese positiven Eigenschaften und viele mehr hat Erythrit. Erfahre alles Wissenswerte darüber:

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Erythrit

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    • Zuckerersatz aus Erythrit
    • Natürliches Süßungsmittel
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    Erythrit - der kalorienarme Zuckerersatz

    Erythrit, häufig auch unter dem Namen Erythritol bekannt, ist ein natürliches, kalorienarmes Süßungsmittel. Eine bekannte Marke, die Produkte mit den Zuckeraustauschstoffen Xylit bzw. Erythrit vertreibt, ist Xucker. Chemisch gesehen sind die Stoffe Xylit und Erythrit nicht miteinander verwandt..

    Wissenswertes zu Erythrit

    Da seine Süße etwa 70% gegenüber der von Haushaltszucker beträgt, gehört Erythrit zu den Zuckerersatz- bzw. Zuckeraustauschstoffen. Im Vergleich dazu hat Xylit zwar eine Süßkraft wie gewöhnlicher Zucker, allerdings enthalten 100 Gramm Xylit etwa 300 kcal, während es bei Erythrit nur 20 kcal sind.

    In Japan wird Erythrit schon seit 1990, in den USA seit 1997 als Zusatzstoff in Lebensmitteln und Medikamenten verwendet. In der EU wurde es 2006 als Lebensmittel zugelassen. Als Zusatzstoff trägt Erythrit die Kennzeichnung E968. Enthält ein Lebensmittel mehr als 10 Prozent Erythrit, muss dies auf der Packung angegeben werden.

    Erythrit-Kristalle sehen optisch wie gewöhnlicher Haushaltszucker aus. Auch sein Geschmack, der mild süß ist, ähnelt Zucker sehr stark.

    Da Erythrit zum Beispiel im Unterschied zu Stevia keinen Nachgeschmack entfaltet, eignet sich das Süßungsmittel sehr gut als Zuckerersatz für Süßspeisen und Getränke. Im Mund erzeugt es einen angenehm kühlen Effekt, der in der Lebensmittelindustrie unter anderem bei Süßigkeiten (Bonbons, Kaugummi) zum Einsatz kommt.

    Daneben trägt Erythrit zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei. Einen kuriosen Effekt hat Erythrit auf Fruchtfliegen: Der amerikanische Schüler Simon Kaschok-Marenda untersuchte, welches Süßungsmittel Fruchtfliegen bevorzugten. Dabei fand er heraus, dass diese sich am häufigsten für Erythrit entschieden, obwohl der Stoff für sie tödlich ist.

    Welche Lebensmittel enthalten Erythrit und woraus wird es hergestellt?

    Erythrit ist auf natürliche Weise in geringen Mengen in Käse, manchen Obstsorten wie Birnen, Trauben, Wassermelonen, Erdbeeren und Pflaumen sowie in Pilzen und Pistazien enthalten. Industriell wird Erythrit durch Fermentation von Traubenzucker erzeugt, der aus Weizen- oder Maisstärke gewonnen wird. Dabei verstoffwechseln Hefepilze wie bei einer alkoholischen Vergärung Glukose schließlich zu Erythrit. Chemisch gehört Erythrit wie Xylit zu den sogenannten Zuckeralkoholen, da seine Struktur sowohl der von Zucker, als auch der von Alkohol ähnelt - jedoch enthält es keinerlei Alkohol (Ethanol). 

    Wie gut verträglich ist Erythrit?

    Etwa 90% werden beim Verzehr von Erythrit bereits im Dünndarm absorbiert und über die Nieren wieder ausgeschieden. Der Verzehr von Erythrit als Zuckerersatz bewirkt, dass der Blutzuckerspiegel weniger stark ansteigt als beim Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln. Dadurch ist Erythrit besonders für Diabetiker als Zuckerersatz geeignet, denn es wird nicht über Insulin verstoffwechselt. Ebenso können Menschen mit einer Fruktose- oder Laktoseintoleranz Erythrit problemlos zum Süßen verwenden.

    In normalen Mengen verwendet, ist Erythrit also im Körper gut verträglich.

    Kann Erythrit beim Abnehmen helfen?

    Erythrit gehört zu denjenigen Kohlenhydraten, die der Körper nicht verstoffwechseln kann. Der größte Teil davon wird unverändert vom menschlichen Organismus wieder ausgeschieden. Auch der geringe Restanteil von etwa 10%, der in den Dickdarm gelangt, wird nicht nennenswert verwertet. Dadurch kann Erythrit bei der Berechnung der täglichen Kalorienzahl komplett vernachlässigt werden. Aufgrund des geringeren Anstiegs des Blutzuckerspiegels durch den Verzehr von Erythrit sättigt es länger als Zucker.

    Kann man Erythrit zum Backen und Kochen verwenden?

    Erythrit ist auch in der Küche sehr gut als Zuckersatz geeignet, besonders beim Backen von Kuchen oder Plätzchen. Wegen der gegenüber Zucker oder anderen Zuckersatzstoffen geringeren Süßkraft sollte man die Menge also anpassen. Da viele Rezepte ohnehin oft eine übertriebene Menge an Zucker angeben, kann man mit Erythrit den Anteil auf eine einfache Weise reduzieren. Je nachdem, was für einen Teig man zubereiten möchte, greift man entweder zu kristallinem Erythrit oder zur Pudervariante.

    So ist kristallines Erythrit beispielsweise für Käsekuchenrezepte gut geeignet, während Mürbe- und Rührteige am besten mit der Pudervariante gelingen. Wer trotzdem nicht auf die volle Süße verzichten möchte, kann Erythrit im Verhältnis 1:1 mit Xylit mischen. Bei der Herstellung von Marmelade empfiehlt es sich, den Anteil an Erythrit zu reduzieren oder einen anderen Zuckerersatzstoff zu nehmen, weil es beim Abkühlen auskristallisiert.

    Ansonsten gibt es auch im Web ein breites Angebot an Rezepten und Erfahrungsberichten zum Backen mit Erythrit. Zum Süßen von Drinks ist Erythrit ebenfalls gut geeignet, nimmt man allerdings größere Mengen davon, löst es sich nicht mehr so gut auf.

    In welcher Form wird Erythrit im Handel angeboten?

    Reines Erythrit ist hauptsächlich in kristalliner Form erhältlich und ähnelt damit optisch normalem Haushaltszucker. Die Puderzucker ähnliche Variante wird oft unter anderen Namen angeboten, am Beispiel der Marke Xucker heißt diese Variante hier Xucker, Xucker light oder Puderxucker. Ein Blick auf die Packung verrät, was genau drin ist. Im Unterschied zu den meisten anderen Zuckeralkoholen zieht Erythrit kaum Feuchtigkeit an. Dadurch ist die Lagerung relativ einfach. Dennoch sollte man angebrochene Packungen am besten verschlossen halten. Sogenannte Streusüße enthält eine Mischung aus Stevia und Erythrit. Daneben ist es auch in Müslis und Nuss-Nougat-Cremes enthalten.

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