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Gesund essen in Fast Food Restaurants – geht das?

Vor zehn Jahren hatte man noch schlechte Karten, wenn man in Fast Food Tempeln etwas Gesundes essen wollte. Doch die Zeiten haben sich geändert: Viele Low Budget Ketten bieten vermehrt gesündere Alternativen zu Burger, Pommes und Co. an. Wo genau du diese gesunden Alternativen bekommst, erfährst du hier!

Subway

Subway

Subway ist Vorzeigeobjekt für gesündere Fastfood-Restaurants, doch auch hier kann man ganz schön in die (Fett)-Falle tappen. Besonders zu meiden sind hier Sandwiches mit Extraportion Käse und die leider doch sehr leckeren Cookies. Besser zu einem fettarmen Sub greifen, wie dem Roasted Chicken, Ham oder Turkey.

Alle drei Varianten enthalten vergleichsweise viel Eiweiß bei wenig Fett und schmecken fabelhaft mit leckerem Vollkornbrot oder Honey Oat Brot. Besser nicht zu Weißbrot oder Wraps greifen, da diese den Blutzuckerspiegel nur unnötig ansteigen lassen, was einer langanhaltenden Sättigung entgegenwirkt. Für Vegetarier hat Subway den kalorienarmen Veggie Delite oder den Veggie Patty – aber Vorsicht: Letzterer enthält mit über 20 g zwar einiges an Eiweiß, jedoch auch jeden Menge Fett. Die fettärmsten Soßen sind übrigens Honey Mustard, Sweet Onion, BBQ und die Hot Sauce.

McDonalds

MCDonalds

Trüffelcreme und Kürbiskernöl aus der Steiermark – McDonalds setzt auf Gourmet und da darf die gewisse Portion Gesundheit auch nicht fehlen. Doch Vorsicht: Exklusiv und ausgefallen bedeutet nicht, dass die weichen Weizenbrötchen gesünder sind. Wer auch bei McDonalds erpicht darauf ist, seiner Figur nicht allzu sehr zu schaden, greift auf Salate zurück. Aktuell im Sortiment gibt es beispielsweise den Big Salad, der mit knackiger Salatmischung, fruchtiger Tomate und Salatgurke doch sehr schmackhaft klingt – jedoch vermutlich als Hauptspeise nicht richtig satt macht. Besser den Big Salad mit Quinoa Bratling nehmen oder den Big Salad Chicken. Letzterer wäre zwar noch gesünder, wenn das magere Hühnerbrustfleisch nicht mit einer fettigen Panade ummantelt wäre, im Gegensatz zu Burger und Co. ist die Wahl dennoch akzeptabel. Als Dressing am besten das Balsamico Dressing wählen. Das enthält zwar jede Menge Zucker, ist jedoch mit nur 25 kcal pro Portion sehr figurfreundlich.

Burger King

Burger King

Auch Burger King hat einen leckeren Salat im Sortiment, den Delight Salad. Aufgrund der fehlenden Eiweißquelle eignet sich dieser jedoch wohl auch eher als Beilage. Bei der Suche nach einem gesunden Burger im dem riesigen Sortiment sind wir auf den Little Grilled Chicken gestoßen. Das magere Hähnchenfleisch ist nicht paniert oder frittiert, was den Burger trotz Weißbrot-Brötchen zu einer gesünderen Alternative zu Cheeseburger und Co. macht. Für die Extraportion Vitamine hat sich Burger King etwas Originelles einfallen lassen: Die Apfel Pommes, knackig frische Apfelsticks in Pommes Frites-Optik zugeschnitten.

Pizza Hut

Pizza Hut

Leider können wir für die leckeren Pizzen von Pizza Hut keine Gesundheits-Entwarnung geben, denn Mehl, Käse und Öl machen die flach belegten, italienischen Spezialitäten der amerikanischen Kette zu echten Figurkillern. Aber auch Pizza Hut lockt mit ebenso leckeren Salaten. Der Ceasar Chicken Salad enthält aufgrund von gegrilltem Hähnchen viel Eiweiß und viel Protein. Lediglich die Croûtons sollten weggelassen werden. Auch der Rucola Salad oder der Greek Salad sind figurfreundliche Gerichte. Aber auch hier heißt es: Aufpassen beim Dressing. Besser ganz klassisch zu Essig und Öl greifen, anstatt den Salat in fettigen Joghurtdressings zu ertränken, in denen bestenfalls noch Mayonnaise enthalten ist.

Nordsee

Nordsee

Fisch soweit das Auge reicht. Da kann man ja eigentlich nicht so viel falsch machen, oder? Leider doch, denn oft ist nicht nur der Fisch fettiger als gedacht, sondern auch die zugehörige Soße Hollandaise oder die Remoulade. Ein Lachsfilet mit Kartoffeln kommt auf rund 900 Kalorien und stolzen 66 g Fett pro Portion. Bei Nordsee besser die Sushigerichte ansteuern, oder eine Fischsuppe mit Garnelen bestellen - diese Gerichte können in Sachen Nährwerte mit ihrem hohen Eiweißgehalt so richtig punkten.

Kentucky Fried Chicken

Kentucky Fried Chicken

Hähnchenfleisch ist mager, reich an Eiweiß, die perfekte Proteinquelle für Sportler und leider auch ziemlich ungesund – zumindest in der panierten Variante. Kentucky Fried Chicken, der Hähnchenpalast, hat gleich zwei schmackhafte Salate im Sortiment, welche lediglich gegrilltes Hähnchen enthalten. Einmal der Filet Bites Salad und der Grilled Chicken Salad. Beides sind sehr gesundheitsbewusste Mahlzeiten, wenn man sie mit fettarmem Balsamico Dressing bestellt. Bei Kentucky Fried Chicken gibt es sogar – im Gegensatz zu anderen Schnellrestaurants – einigermaßen gesunde Beilagen. Maiskolben und Kartoffelpüree ohne Gravy sind hier die figurfreundlichsten Beilagen.

Vapiano

Vapiano

Auch wenn Vapiano eher in die Restaurant- als in die Fastfoodkategorie fällt, haben wir das filialreiche Unternehmen mit in unsere Auflistung genommen. Bei Vapiano gilt - ähnlich wie auch bei Pizza Hut - Finger weg von den Pizzen und lieber auf einen der zahlreichen Salate zurückgreifen. Auch das Carpaccio ist eine gute Wahl und üppig genug, um anstatt als Vorspeise, auch als Hauptgericht durchgehen zu können.

Asiatisch

Asiatische Imbisse gibt es überall und so verschieden die Namen auch sind, so ähnlich ist doch das Angebot. Egal ob Chinesisch, Vietnamesisch oder Thailändisch – die gesündeste Wahl sind hier immer Gerichte mit viel Gemüse, magerem, nicht paniertem oder frittiertem Fleisch oder Fisch und ballaststoffreichem Reis. Finger weg hingegen von gebratenen Nudeln und frittierten Köstlichkeiten. Auch Gerichte mit Kokosnusssoße schmecken zwar besonders exotisch, enthalten aber auch extrem viel Fett und damit Kalorien.

Dönerbude

Döner gilt als Fast Food schlechthin und wird oftmals als Dickmacher Nummer eins bezeichnet. Das stimmt jedoch so nicht, denn Döner kann tatsächlich schöner machen. Ein gefülltes Fladenbrot besteht nämlich hauptsächlich aus magerem Kalb- oder Hähnchenfleisch. Dazu kommt reichlich Gemüse und Salat, etwas Joghurtsoße und Knoblauch. Durchaus gesunde Zutaten, wenn da das Weißbrot nicht wäre. Unser Tipp: Sofern es die Dönerbude des Vertrauens anbietet, besser gleich eine Dönerbox ohne Pommes bestellen. So spart man sich nicht nur den Weizen, sondern bekommt meist sogar noch mehr Fleisch zum gleichen Preis. Übrigens ist Dürüm keinesfalls gesünder, denn auch der dünne Wrap besteht aus Weizenmehl. Bei der beliebten vegetarischen Falafel-Variante ist ebenfalls Vorsicht geboten. Wurden die Kichererbsenbällchen in der Pfanne zubereitet, gibt es grünes Licht für dieses Gericht. Wurden sie hingegen frittiert, besser die Finger davon lassen.

Deutsche Küche

Leider hat besonders die heimische(Imbiss)Küche nicht besonders viel Gesundes zu bieten. So wird man an der Currywurstbude wohl kaum einen Salat finden und am Bratwurststand das Gemüse vergeblich suchen. Hier lautet die Devise: Wenn schon, denn schon. Eine Ausnahme an und wann hat auch noch niemandem geschadet.

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